Dirk Steffen: Organisatorischer Rahmen der Verbindung von Old Work und New Work
(Ambidextrie)
Stichworte:
Old Work: Taylorismus und Fordismus: Hochstandadisiertes Produkt in Massenproduktion
New Work: VUCCA-World
(‚Volatilität‘,Unbeständigkeit‘, uncertainty ‚Unsicherheit‘, complexity ‚Komplexität‘ und ambiguity ‚Mehrdeutigkeit‘, Innovation (neu: Prozess-I. - Wertschöpfungsprozess betroffen, Geschäftsmodell-I. z.B. statt Auto Mobilität verkaufen), Disruption,
https://de.wikipedia.org/wiki/Organisationale_Ambidextrie:
Ambidextrie = Integration von Exploitation (Ausnutzung von Bestehendem - Optimierung, Effizienz) und Exploration (Erkundung von Neuem - Flexibilität)
Mehrere Organisationsformen: Standard, kontextuell ,Hybrid
Gefahr die Überforderung des Einzelnen
Exploitation bottom up möglich, aber die Unternehmungsleitung muss selbst eingreifen
Will die Unternehmensleitung mit New Work einfach mit der Ambidextrie die Verantwortung an die einzelne Gruppe abgeben? Durchaus denkbar.
mehr dazu: Willkommen ist im Falle von Fehlern ein Sündenbock. Baltasar Gracián nennt das in seinem Orakel der Weltklugheit im 149. Aphorismus "Das Schlimme Andern aufzubürden verstehn". Vorgeführt hat das der VW-Konzern beim Dieselskandal, indem er gegen die mittlere Ebene Prozesse mit Milliardenforderungen führt, die oberste Entscheidungsebene (z.B. Winterkorn) ganz aus der Verantwortung herausnimmt.
Google versucht hybride Organisation, aber auch mittelständische Firmen schaffen das (strukturell komplex, aber gefühlsmäßig nicht notwendigerweise)
Ambidextrie ursprünglich in IT entwickelt.
Dirk Steffen, Professor für International Management an der International School of Management in Stuttgart, hat Germanistik, BWL und VWL an der Universität Stuttgart studiert und hat dort auch promoviert. .
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