Wachstum ist nicht einheitlich, sondern wechselt mit Schrumpfung. Bei Unternehmen selbstverständlich
Wachstum kann Einschränkung von Freiheit bedeuten.
Sinn als zentrale Kategorie von Wirtschaft: zentraler als Wachstum und Profit
Social Business
Von Wertschöpfung zur Werteschöpfung
Treiber:
1. Klimawandel: 80% Reduktion des CO2
2. Moralisieung der Märkte: Werteschöpfung
3. From me to we:
Strategien nicht nur ökonomisch aus der Sicht des Unternehmensprofits, damit verstellt man den Blick auf andere Chancen; gesellschaftl. Mehrwert: Beziehungen, Vertrauen (Betrug zerstört gesamtgesellschaftl. Vertrauen) ökologisches Kapital: Einsparungen,
Konsistenz: keine Abfälle, Wiederverwendung Suffizienz: wie kann man Kunden Angebote für geringen Naturverbrauch machen (Reparaturfähigkeit steigern, Reparatur- know-how)
Wachstum:
Innovation: Neuerfindung des Neuen, nicht Addition, sondern z.B. Renovation
Kollaboration als neue wirtschaftl. Möglichkeit - Prosumer, laterale Kommunikation
neue Geschäftsmodelle: Integration der Nutzer in Entwicklung der Innovation; peer to peer production, neue Akteure; Wachstum: neuer sozialer Zusammenhalt.
Wertschöpfung: Werte, Wertekreis
Diskussion:
Was steuert gegenwärtig den Kapitalismus? Finanzbereich oder Konsumenten?
Reichel: Was ist wichtig? Langfristig Werte mehr als andere Produkte
Ist das Management weit genug für neue Strategien?
Unternehmen sind polit. Organisationen, Machtkampf im Unternehmen um Entscheidung über die Art der Geschäftstätigkeit
Moralisierte Werte sind z.B. die bekannten Siegel wie MSC/Fairtrade/etc. Fische ohne Siegel sind heute kaum noch verkäuflich.
Reichel: https://www.ioew.de/frisch-im-ioew-okus/postwachstum/postwachstumspioniere/
ioew.de
IÖW: Postwachstumspioniere
IÖW: Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin
Postwachstumspioniere: typisch für den Mittelstand, Wachstumsorientierung eher in Großunternehmen
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