Donnerstag, 27. Dezember 2012

Vorschau auf den MOOC-Maker-Course 2013

MMC13 der deutschsprachige MOOC-Maker-Course Wochen 1 - 5

Netzbeiträge noch vor dem Start:




  • Markus Jung: Fragen, die er sich im Laufe des MMOC13 beantworten möchte:



  1. Was ist ein MOOC?
  2. Welche Arten von MOOCs gibt es?
  3. Kann ein Fernstudium auch ein M(O)OC sein?
  4. Sind MOOCs wirklich etwas Neues, oder nur alter Wein in neuen Schläuchen (z. B. Vergleich Telekolleg, Open University OpenLearn?
  5. Welche technischen Plattformen können für einen MOOC zum Einsatz kommen?
  6. Wofür eignen sich MOOCs (Inhaltsvermittlung, Inhaltsvearbeitung etc.)?
  7. Wie kann eine Lernerfolgskontrolle stattfinden?
  8. Wie können die Teilnehmer betreut werden?
  9. Gibt es ein Verzeichnis von MOOCs nach Themengebieten?
  10. Was bringt die Teilnahme an MOOCs für die Karriere?
  11. Sind auch Abschlüsse mit dem MOOC-Konzept vereinbar? - Welche?
  12. Darf ein MOOC auch etwas kosten?
  13. Sind MOOCs eine Konkurrenz zum Fernunterricht?
  14. Wo können MOOCs in der Fernlehre zum Einsatz kommen?
  15. Werden MOOCs die Fernlehre verändern?


Fragen von Fernstudienakademie:
Woran liegen die hohen Abbrecherquoten in bisherigen MOOCs?
Was kann man tun, um diese Quote zu senken?
Sind diese hohen Abbrecherquoten wirklich "schlimm"? Für wen sind sie "schlimm"? Warum?

Sonntag, 23. Dezember 2012

Aufmerksamkeit im Netz - Leseverhalten

die Sendung

Versuch einer Mitschift:
Powerreading: Abspeicherung von Informationen
       Saccade, mentales Lexikon mit 50 000 Wörtern,
       Ablenkungspotential der Bilder auf der Webseite
E-Book machte schon 2008 in Deutschland Sorgen, 2011: 2 Mill. E-Bücher, das sind 0,5% der verkauften Bücher.
Lineares versus digitales Lesen
weniger konzentriertes Lesen
kollektives Lesen, Zusammenarbeit über Links, Kommentare Poersken: Über die Empörungsdemokratie des digitalen Zeitalters (2012)

Dienstag, 18. Dezember 2012

Computer im Kindergarten?

Diskussion von 2006

Funkkollegsendung 2012

Meine Meinung - bisher noch in Unkenntnis der Sendung: Es besteht keine Eile, Kinder einzuführen. Ab 6, 7 oder 8 Jahre reicht es völlig aus. Da die Werbung aber Computer in die Familien drückt, ist etwas Medienpädagogik für Kinder - und mehr noch für Eltern - wohl schon vom Kindergartenalter an erforderlich.  Ein Kind, das wesentlich besser mit dem Computer umgehen kann als seine Eltern, hat größere Schwierigkeiten, ihrem Rat zu folgen, als ein anderes.
Wichtiger als das Fernhalten von Computer und Fernsehen ist es, ihnen nicht die Chancen unmittelbarer Welterfahrung zu nehmen.

Erschreckt bin ich allerdings, wenn ein Medienpädagoge in der Sendung den Vergleich Straßenverkehr und Internet so schief aufbaut, dass er behaupten kann: Wenn man Kindergartenkindern Verkehrsregeln beibringt, muss man ihnen auch Regeln für den Umgang mit dem Internet beibringen.
Kinder wird man sinnvollerweise dort von der Fahrbahn fernhalten, wo gefährlicher Verkehr herrscht. Deshalb gibt es Spielstraßen, wo alle Verkehrsteilnehmer besonders auf Kinder Rücksicht nehmen müssen, und Autobahnen, wo auch Erwachsene nur in besonderen Ausnahmesituationen die Fahrbahn betreten dürfen.
Verkehrsregeln brauchen Kinder erst zu lernen, wenn sie wegen Zwängen unserer realen Welt notgedrungen Verkehrsteilnehmer werden, die mit der sichersten Regel: "Betritt eine Fahrbahn nur an der Hand eines Erwachsenen" nicht mehr auskommen können. Verkehrsregeln kann man auch lernen, ohne im dichten Verkehr auf einer Fahrbahn herumzulaufen.

Kommentare:

http://organicclassroom.wordpress.com/2009/02/18/web-20-and-early-childhood-education/

http://bildungsklick.de/pm/82854/digitale-medien-gehoeren-in-die-fruehkindliche-bildung/

http://www.blickwechsel.org/ueberall_schulen_ans_netz.html


Montag, 3. Dezember 2012

Alles umsonst! - Urheberrechtsfragen und die Copy & Paste-Moral


Diesmal für mich nicht viel Neues. Doch weiß ich, dass das Thema sehr umfassend ist. Ich habe einmal angefangen, mich in das Urheberrecht einzuarbeiten. Seitdem ist meine Achtung vor den Spezialisten gestiegen.
Einfach abschaffen geht nicht, alles mit einem offenen Copyright (Copyleft) weiterzugeben (z.B. OER) hat viel für sich. Aber es muss die Bezahlung der Künstler sichergestellt werden (obwohl wohl bei keinem Beruf die Einkommensdifferenzen schon immer so hoch waren wie bei Künstlern).
Dafür habe ich keinen Königsweg. Es muss kreativ gedacht und dann ausgehandelt werden.

Copy & Paste
Urheberrecht  (Wikipedia) und Tweets zu Urheberrecht
Leistungsschutzrecht vgl. auch: Politiker protestieren gegen Googles Kampagne
ACTA 
Crowdfunding - Digitales Quartett zu Crowdfunding (vgl. auch Bürgerkreditprojekte)
Social Payment
Kulturflatrate

"Die originalsten Autoren der neuesten Zeit sind es nicht deswegen, weil sie etwas Neues hervorbringen, sondern allein weil sie fähig sind, dergleichen Dinge zu sagen, als wenn sie vorher niemals wären gesagt gewesen." (Goethe)