"Im folgenden möchte ich zum einen die Erkenntnisse aus dem Artikel von Wegener, Prinz & Leimeister und die Diskussion um den Einsatz von mobilen Anwendungen in der Hochschule zusammenfassend einordnen und bewerten. [... ]
Entgegen den Erwartungen des Horizon-Reports würde ich den sog. “mobilen Applikationen” nur einen eingeschränkten Einfluss auf die (nähere) Zukunft des E-Learning (in der Hochschule) zusprechen.
Entgegen den Erwartungen des Horizon-Reports würde ich den sog. “mobilen Applikationen” nur einen eingeschränkten Einfluss auf die (nähere) Zukunft des E-Learning (in der Hochschule) zusprechen.
Mir erscheint die typische Form des Apps, wie sie bisher gedacht werden, durch folgende Aspekte gekennzeichnet, die für einee massenhafte Verbreitung nicht günstig sind:
- Apps fungieren offenbar hauptsächlich als “endgerätespezifische, betriebssystemnahe Programm-Container” für bekannte Anwendungen [...]
- Sinnvolle Inhalte zu produzieren (ein WBT) bleibt ein aufwändiges Vorhaben. [...] Sinnvoller und wahrscheinlicher Entwicklungsweg sind also technologieübergreifende Konzepte (siehe dazu auch den Artikel “Die App-Dämmerung” in SPIEGEL-ONLINE vom 11.08.2011) in denen die App einer von verschiedenen Verbreitungsformen ist.
- Nach meiner Einschätzung werden E-Learning-Anwendungen dann attraktiv, wenn sie den Lehrenden die Möglichkeit bieten, diese einfach auf die eigenen Bedarfe und Inhalte anzupassen und zu (re-)kombinieren. Das sehe ich bei Apps noch gar nicht gegeben. [...]"
mehr dazu sieh: http://opco12.de/category/mobile-apps/
gearbeitet habe ich heute u.a. an: Raabe: Akten des Vogelsangs
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen