Samstag, 5. Mai 2012

Aufgeschnappte Brocken von opco12


Jörg Hafer meint in seinem Beitrag:
 Was können mobile Anwendungen in der Hochschule bringen?
"Im folgenden möchte ich zum einen die Erkenntnisse aus dem Artikel von Wegener,  Prinz & Leimeister und die Diskussion um den Einsatz von mobilen Anwendungen in der Hochschule zusammenfassend einordnen und bewerten. [... ]


Entgegen den Erwartungen des Horizon-Reports würde ich den sog. “mobilen Applikationen” nur einen eingeschränkten Einfluss auf die (nähere) Zukunft des E-Learning (in der Hochschule) zusprechen.
Mir erscheint die typische Form des Apps, wie sie bisher gedacht werden, durch folgende Aspekte gekennzeichnet, die für einee massenhafte Verbreitung nicht günstig sind:
  • Apps fungieren offenbar hauptsächlich als “endgerätespezifische, betriebssystemnahe Programm-Container” für bekannte Anwendungen [...]
  • Sinnvolle Inhalte zu produzieren (ein WBT) bleibt ein aufwändiges Vorhaben. [...] Sinnvoller und wahrscheinlicher Entwicklungsweg sind also technologieübergreifende Konzepte (siehe dazu auch den Artikel “Die App-Dämmerung” in SPIEGEL-ONLINE vom 11.08.2011) in denen die App einer von verschiedenen Verbreitungsformen ist.
  • Nach meiner Einschätzung werden E-Learning-Anwendungen dann attraktiv, wenn sie den Lehrenden die Möglichkeit bieten, diese einfach auf die eigenen Bedarfe und Inhalte anzupassen und zu (re-)kombinieren. Das sehe ich bei Apps noch gar nicht gegeben. [...]"
gearbeitet habe ich heute u.a. an: Raabe: Akten des Vogelsangs

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