Geld ist religiös aufgeladen, "denn es ist gekoppelt mit den Freiheitsversprechen". (Podcast 15:30 min)
Freiheit und Zukunftssicherung früher Versprechen der Religion
Gesunde Ernährung ein neuer Religionsersatz: körpernahe Erlösung
Verschontwerden von Krankheit und Strafen, "gute und böse" Kohlehydrate,
Sündenbegriff beim Essen, "Dämonisierung des Zuckers", Missionierung für die eigene Ernährungsweise,
Religiöse Formeln in der Werbung, im Sport
"religionsfreundliche Säkularisierung"
07 Herrschaftsanspruch: Religionen und ihr Verhältnis zur Macht (1512.18):
Ulrich Beck: Religion tötet (Beck, Ulrich (2007): Glaube: Gott ist gefährlich, in: Die Zeit 52/2007)
Revolution im Iran 1979; die gewaltsame Konfrontation der adventistischen Gemeinschaft der Davidianer in Waco, Texas, mit den US-Behörden; die religiösen Aufladungen des Israel-Palästina Konflikts auf Seiten beider Konfliktparteien; und den Angriff Al-Kaidas auf die USA am 11. September 2001. (Kippenberg, Hans G. (2008): Gewalt als Gottesdienst. Religionskriege im Zeitalter der Globalisierung, München: C.H. Beck, online unter: http://hanskippenberg.de/wp-content/uploads/2017/01/Gewalt-als-Gottesdienst-Beck.pdf)
Vor dem 30-jähr. Krieg Pluralität ohne Pluralismus
Westfälischer Friede: Um Streit zw. Relgionen zu zähmen, gibt es ein Blasphemieverbot ("Geburtsstunde von Diskussionsregeln"- Toleranzvorstellungen brauchen noch mehrere Generationen)
Claudia Baumgart-Ochse: Theologische Fragen werden nur als Brandbeschleuniger benutzt für wirtschaftliche und politische Interessenkonflikte (Demokratie und Gewalt im Heiligen Land)
Hinweise auf den im Mittelalter gepflegten Mythos von Lilith
Hinweis auf die Worte Jesu und Mohammeds, die Frauen mehr Rechte zusprechen als
damals traditionell üblich.
Meine Beobachtung: Bei aller Tendenz in Richtung Gleichberechtigung können Jesus und
Mohammed aber nichts daran ändern, dass sie Männer sind und die Initiative zur
Gleichberechtigung in diesen Religionen nicht von Frauen ausgeht.
Ein gewisses archaisches Element lässt sich also allen drei abrahamitischen Religionen nicht
absprechen.
08 Gott ist doch kein Mann
SendungHinweise auf den im Mittelalter gepflegten Mythos von Lilith
Hinweis auf die Worte Jesu und Mohammeds, die Frauen mehr Rechte zusprechen als
damals traditionell üblich.
Meine Beobachtung: Bei aller Tendenz in Richtung Gleichberechtigung können Jesus und
Mohammed aber nichts daran ändern, dass sie Männer sind und die Initiative zur
Gleichberechtigung in diesen Religionen nicht von Frauen ausgeht.
Ein gewisses archaisches Element lässt sich also allen drei abrahamitischen Religionen nicht
absprechen.
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