19 Strahlende Bedrohung – Nuklearwaffen und Atomtechnologie
Autor: Andreas Horchler
Sendedatum in hr-iNFO: Montag, 27.03.17, 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
- Sendung
- Zusatzmaterial
- Das online-Portal „Atommüllreport“ [...] leistet einerseits einen Beitrag zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung um einen verantwortbaren Umgang mit Atommüll. Andererseits soll es zudem als langfristige Ressource das Wissen über den Atommüll über viele Jahrzehnte erhalten.
18 #Aufschrei – der Umgang mit sexueller Gewalt
Autorin: Anne Baier
- Sendung
- Zusatzmaterial
- EU-Studie. Jeder vierte Deutsche findet Vergewaltigungen okay – manchmal, Die WELT 28.11.2016
- sexuelle Makrogewalt
Autorin: Anne Baier
- Sendung
- Zusatzmaterial
- EU-Studie. Jeder vierte Deutsche findet Vergewaltigungen okay – manchmal, Die WELT 28.11.2016
- sexuelle Makrogewalt
17 Frühe Bindung – was Menschen sicher macht
Autorin: Regina Oehler
Sendedatum in hr-iNFO: Montag, 13.03.17, 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
Autorin: Bettina Emmerich
Sendedatum in hr-iNFO: Montag, 06.03.17, 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
Anmerkung zur Klausur:
Leider hatte ich nur ein paar Sendungen gehört und hatte nicht die Zeit, nachzuhören oder die Materialien durchzugehen. So habe ich zu den Auflösungen von Abkürzungen u.ä. Suchmaschinen eingesetzt. Dank Vorkenntnissen konnte ich die übrigen Fragen zumindest teilkorrekt bearbeiten.(220 von 250P.). Für den Nachvollzug meiner Fehler habe ich mir etwas Zeit gegönnt. Insofern war die Klausur nützlich.
Leider liegt für intensivere Arbeit gegenwärtig zu viel an. Auf dieser Seite sehe ich aber, wo eine Nacharbeit noch aussteht. Die Sendung allein ist ja ohnehin nicht informativ genug.
Autorin: Juliane Orth
Autorin: Juliane Orth
14 Schutz mit Risiko – wer kontrolliert die Sicherheitsbehörden?
Autor: Oliver Günther
Sendedatum in hr-iNFO: Montag, 20.02.17, 20.35 Uhr
Das James-Bond-Feeling verflüchtigt sich ganz schnell, wenn man wie die Beobachter der NSU-Untersuchungsausschüsse feststellen muss, dass eine stoische Beamtenmentalität mehr zur Verschleierung von Tatsachen als zur Aufklärung einer Mordserie beitrug. Geheimdienste müssen die Sicherheit in einem Staat untermauern, nicht jedoch untergraben. Im April 2006 wurde in Kassel Halit Yozgat das neunte Opfer des NSU. Bis heute ist der Fall ein ganz besonderer: denn es hielt sich ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes am Tatort auf. In keinem anderen Fall sind sich die Terroristen des NSU und die deutschen Verfassungsschutzbehörden so nahe gekommen.
Autorin: Isabel Reifenrath
Sendedatum in hr-iNFO: Montag, 13.02.17, 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
Autorin: Isabel Reifenrath
Sendedatum in hr-iNFO: Montag, 13.02.17, 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
11 Rechtssicherheit – wer sie verliert, erkennt ihren Wert
Autor: Christoph Käppeler
Sendedatum in hr-iNFO: Montag, 30.01.17, 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
- Sendung
- Zusatzmaterial
Mit dem Recht zu wählen, mit der Versammlungs-, Meinungs- und Pressefreiheit erleben wir demokratische Errungenschaften, die uns per Gesetz zugesichert sind. In Deutschland scheint uns das selbstverständlich, in vielen Staaten der Welt ist das nicht so. In Russland, China, der Türkei oder auch Polen sind wichtige Institutionen wie Gerichte oder Medien der Willkür staatlicher Macht ausgesetzt, einer Macht, die sich nicht an die Regeln demokratischer Gewaltenteilung hält.
Aber wie sicher können wir sein, dass ein Rechtssystem wirklich allen gleiche Behandlung garantiert? In den USA wurde im Fall des erschossenen Teenagers Michael Brown nicht einmal Anklage erhoben.
Menschen haben ihr Verhalten durch gegenseitige soziale Kontrolle, Regeln und Gesetze harmonisiert. Wie viele Regeln und rechtliche Absicherung brauchen wir für unsere Gesellschaft? Entwickeln sich jedoch Teile des Internets zu rechtsfreien Räumen? Rechtssicherheit ist ein hohes Gut: „Man bemerkt sie erst, wenn man sie verliert.“
Die deutsche Öffentlichkeit hat die Einsätze der Bundeswehr, etwa in Afghanistan, immer sehr kritisch begleitet. Aber der Softpower-Status Deutschlands reicht längst nicht mehr aus. Deutschland muss seine Rolle im Kreis der militärischen und politischen Verbündeten neu definieren. Das geht nicht ohne Konflikte ab: Bei der Abstimmung über einen Militäreinsatz in Libyen stellte sich die Bundesregierung mit ihrer Enthaltung gegen die Partner Großbritannien, Frankreich und USA – die deutsche Öffentlichkeit wusste sie dabei hinter sich.
Angesichts der Bedrohungen durch den internationalen Terrorismus setzt sich aber auch in Deutschland die Ansicht durch, dass die eigene Sicherheit weltweit zu verteidigen sei – mit diplomatischen, wirtschaftlichen, aber auch mit militärischen Mitteln. „Führen aus der Mitte heißt: die unbedingte Bereitschaft, gemeinsam zu analysieren und gemeinsam zu entscheiden. Keine Nation allein – nicht mal die größte – hat die Mittel, Konflikte auf Dauer erfolgreich zu lösen,“ sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Beispiele für die neue sicherheitspolitische Rolle Deutschlands sind etwa die Iran-Verhandlungen, das Ukraine-Abkommen von Minsk, aber auch die Militäreinsätze von Afghanistan bis Mali.
Die deutsche Öffentlichkeit hat die Einsätze der Bundeswehr, etwa in Afghanistan, immer sehr kritisch begleitet. Aber der Softpower-Status Deutschlands reicht längst nicht mehr aus. Deutschland muss seine Rolle im Kreis der militärischen und politischen Verbündeten neu definieren. Das geht nicht ohne Konflikte ab: Bei der Abstimmung über einen Militäreinsatz in Libyen stellte sich die Bundesregierung mit ihrer Enthaltung gegen die Partner Großbritannien, Frankreich und USA – die deutsche Öffentlichkeit wusste sie dabei hinter sich.
Angesichts der Bedrohungen durch den internationalen Terrorismus setzt sich aber auch in Deutschland die Ansicht durch, dass die eigene Sicherheit weltweit zu verteidigen sei – mit diplomatischen, wirtschaftlichen, aber auch mit militärischen Mitteln. „Führen aus der Mitte heißt: die unbedingte Bereitschaft, gemeinsam zu analysieren und gemeinsam zu entscheiden. Keine Nation allein – nicht mal die größte – hat die Mittel, Konflikte auf Dauer erfolgreich zu lösen,“ sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Beispiele für die neue sicherheitspolitische Rolle Deutschlands sind etwa die Iran-Verhandlungen, das Ukraine-Abkommen von Minsk, aber auch die Militäreinsätze von Afghanistan bis Mali.
09 Suche nach Stabilität – globale Sicherheit seit dem Ende des Kalten Krieges von Eberhard Nembach
Die Nachkriegsordnung hat besonders Europa eine lange Periode relativer Sicherheit gebracht. Die Großmächte USA und Sowjetunion führten aber weltweit Stellvertreter-Kriege. Und während sich Westeuropa unter dem Schutz der NATO in großer Freiheit entwickeln konnte, fühlten sich viele Osteuropäer unterdrückt. Diktatoren sorgten mit eiserner Faust für Ordnung, was für Europa insgesamt Stabilität bedeutete. Dass viele Konflikte auf diese Weise nur unterdrückt, aber nicht gelöst waren, zeigte sich in den Jugoslawienkriegen in den neunziger Jahren, in der neuen Konfrontation mit Russland und dem Zusammenbrechen der ohnehin labilen Sicherheitsordnung im Nahen und Mittleren Osten.
Die neuen Bedrohungen und Herausforderungen, etwa durch Terror, „hybride“ Kriegsführung oder Cyber-Angriffe, durch aufstrebende neue Mächte und private Akteure stellen auch Europa langfristig vor existentielle Fragen. Eine neue Stabilitätsordnung, die Sicherheit und Freiheit garantiert, ist noch nicht gefunden. Sicher ist aber: Die Welt wird nicht mehr von nur zwei Großmächten bestimmt werden, eine neue Sicherheitsordnung muss multipolar sein, auch Deutschland wird mehr Verantwortung übernehmen müssen.
Die Terroranschläge vom 11.09.2001 haben der Welt eine neue Bedrohungslage vor Augen geführt. Aber sind Kontrolle und Überwachung, insbesondere an den Grenzen die Lösung? „Abschottung ist im 21. Jahrhundert keine vernünftige Option“, sagte Angela Merkel in ihrer Regierungserklärung im Dezember 2015 vor dem Bundestag.
Die Nachkriegsordnung hat besonders Europa eine lange Periode relativer Sicherheit gebracht. Die Großmächte USA und Sowjetunion führten aber weltweit Stellvertreter-Kriege. Und während sich Westeuropa unter dem Schutz der NATO in großer Freiheit entwickeln konnte, fühlten sich viele Osteuropäer unterdrückt. Diktatoren sorgten mit eiserner Faust für Ordnung, was für Europa insgesamt Stabilität bedeutete. Dass viele Konflikte auf diese Weise nur unterdrückt, aber nicht gelöst waren, zeigte sich in den Jugoslawienkriegen in den neunziger Jahren, in der neuen Konfrontation mit Russland und dem Zusammenbrechen der ohnehin labilen Sicherheitsordnung im Nahen und Mittleren Osten.
Die neuen Bedrohungen und Herausforderungen, etwa durch Terror, „hybride“ Kriegsführung oder Cyber-Angriffe, durch aufstrebende neue Mächte und private Akteure stellen auch Europa langfristig vor existentielle Fragen. Eine neue Stabilitätsordnung, die Sicherheit und Freiheit garantiert, ist noch nicht gefunden. Sicher ist aber: Die Welt wird nicht mehr von nur zwei Großmächten bestimmt werden, eine neue Sicherheitsordnung muss multipolar sein, auch Deutschland wird mehr Verantwortung übernehmen müssen.
Die Terroranschläge vom 11.09.2001 haben der Welt eine neue Bedrohungslage vor Augen geführt. Aber sind Kontrolle und Überwachung, insbesondere an den Grenzen die Lösung? „Abschottung ist im 21. Jahrhundert keine vernünftige Option“, sagte Angela Merkel in ihrer Regierungserklärung im Dezember 2015 vor dem Bundestag.
08 Social Hacking – der Enkeltrick in der Cyberworld
Der Mensch und seine Gutgläubigkeit: in der Kette der Cyber-Sicherheit ist Social Hacking oder auch Social Engineering ein nicht zu unterschätzender Faktor. Dabei ist das gar keine neue kriminelle Masche. Mit dem so genannten Enkeltrick haben Täter immer wieder erfolgreich Senioren um ihr Erspartes gebracht. Die Methode: Sie gaukeln dem Opfer vor, der Enkel sei in Not und brauche dringend Geld.
Cyber-Täter gehen im Grunde ganz ähnlich vor. Sie bauen beim Opfer Vertrauen auf und zerstreuen dadurch Sicherheitsbedenken. So bekommt der Chef eines großen Unternehmens einen Anruf. Ihm, dem begeisterten Briefmarkensammler, werden telefonisch besondere Stücke angeboten. Der Anrufer fragt, ob er eine E-Mail mit einem Link schicken dürfe? Dieser Link installiert ein Schadprogramm. Der vorherige Anruf des Täters hatte nur einen Zweck: Vertrauen schaffen, damit die E-Mail mit dem Link nicht hinterfragt wird. Der Mensch als das Einfallstor für Cyberattacken. Ähnliche Beispiele wie der teure USB-Stick auf dem Firmenparkplatz, der nur mal kurz zum Testen in den Firmencomputer gesteckt wird, gibt es viele.
Sendung
Kommunikation im Netz könnte heute schon viel sicherer sein – wäre sie überwiegend verschlüsselt. Die technischen Möglichkeiten gibt es, doch genutzt werden sie wenig.
Zusatzmaterialien
1. Forschungsstudien
2. Industrienahe Studien
Harvard-Studie: Strafverfolger werden nicht "blind" durch Verschlüsselung heise 2.2.16
3. SonstigesVerschlüsselungsverfahren und ihre Anwendungen heise 8.8.03
3.1. Literatur
3.2. Video/Audio
3.3. Webseiten
3.4. Forschungsgruppen
3.5. Zeitschriften
4. Personen
Folge 6 "Abschied vom Bargeld – wie sicher ist digitales Bezahlen?"
Zusatzmaterialien
"Neu ist, dass Cyberkriminelle mittlerweile auch Menschenleben bedrohen, nämlich dann, wenn sie zum Beispiel ein ganzes Krankenhaus lahmlegen.
Hacker, so nannte man früher junge Männer, die zwischen Pizzakartons im Keller ihrer Eltern saßen und aus Spaß versuchten, die NASA oder das Weiße Haus zu hacken. Doch dieses Bild ist veraltet. Heute agieren Cyberkriminelle höchst gewinnorientiert, zum Teil sogar mit Businessplänen. Und: Auch die Organisierte Kriminalität hat Cybercrime als lohnendes Geschäftsfeld entdeckt."
Zusatzmaterialien:
1. Forschungsstudien
2. Industrienahe Studien
3. Sonstiges
3.1. Literatur
3.2. Video/Audio
3.3. Webseiten
3.4. Forschungsgruppen
3.5. Zeitschriften
4. Personen
2. Industrienahe Studien
3. Sonstiges
3.1. Literatur
3.2. Video/Audio
3.3. Webseiten
3.4. Forschungsgruppen
3.5. Zeitschriften
4. Personen
Folge 4 Datenschutz
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen