Gesundheit ist also eine Ressource des täglichen Lebens.[..] Die Offenheit und die weniger festgefahrenen Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen können dabei als große Chance für Projekte gesehen werden. (fkgesundheit, Materialien)Die Formulierung im Material erscheint mir ein wenig schwer verständlich. Deshalb mit meinen Worten:
Gesundheit gehört zum täglichen Leben. Deshalb muss auch Gesundheitsförderung in täglichen Leben ansetzen. Vor allem gilt es, krankheitsfördernde Verhaltensweisen abzubauen und gesundheitsfördernde aufzubauen. Dabei hat man bei Kindern und Jugendlichen besonders gute Chancen, weil sie besonders lernfähig sind.Eine zweite große Chance tut sich freilich auf, wenn man nach dem Ende der Berufstätigkeit von manchen - nicht selten krankheitsfördernden - Zwängen befreit ist und sich auf gesundheitsfördernde Verhaltensweisen konzentrieren und sie einzuüben versuchen kann.
Ein ganz wichtiger Aspekt ist dabei Entschleunigung. Nicht einen vollgepackten Arbeits- und Freizeitplan entwickeln, sondern dem, was man für wichtig hält, Zeit gönnen.
Vielleicht noch wichtiger ist allerdings Disziplin: Dem, was wichtig ist, nicht ständig in andere Aktivitäten ausweichen, sondern - jetzt kommt es wieder: ihm Zeit gönnen.
Weiterführend:
Martin Wehrle: Das süße Gift der Büros SPON, 19.11.13
Nachtigall, ick hör Dir trapsen...
AntwortenLöschenPassend war dann das Beispiel von Google. - Bei uns ist es vielleicht weniger die Tischtennisplatte als die "Unersetzlichkeit", die den Köder ausmacht.
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