Freitag, 27. September 2013

Corporate learning Camp 2013 in Frankfurt #clc13

Video (von Lutz) - mein Favorit                   Bilder               Tweets          

Kommentar: Florians Eindrücke

Überblick: Session-Themen
Session-Plan vom 27 und 28.9.13 (mit Links zu Titanpads mit Kurzprotokollen zu den Sitzungen)
(Link zu Foto)

Beispiele:


Bedenke: Wissen kann nicht "vermittelt" werden, Kompetenz schon gar nicht.
Nutze das Lernen im Prozess der Arbeit als Zentrum der Kompetenzentwicklung.


Lernkultur (Interview mit Friedrich-Alexander Ittner) [Video]
Session Lernkultur auf clc13


E-Learning mit html5

Wir lesen ein Buch (Mindmap in pdf)

Reverse Mentoring (J. Niemeier über seine Projekte)
Führungskräfte werden durch weniger Erfahrene in Social Media eingeführt.
Führungskräfte reflektieren ihre eigene Rolle bei der Begegnung mit jungen Mentoren
Diese Mentoren fanden klasse, die Zukunft des Unternehmens mit zu gestalten.

Barcamps für Führungskräfte
 Je nach Strukturen und Veränderungsbereitschaft kann man Barcampähnliches einführen.

Design Thinking

Sketchnote-Session
Sketchnote von mgmt2.0 (sieh: mgmt 2.0)

Auf dem Weg zur lernenden Organisation (Polizei in Rheinland Pfalz)
Bei den Instrumenten sind die Menschen das Wichtigste. Organisation und Technik können hier nur Hilfestellungen bieten. Nur die Menschen und ihre Motivation befeuern die Wissensprozesse.

Wie lernen Bildungsbereiche?

Chancen und Herausforderungen des Inverted Classroom Models
Schüler hätten im alten System keine praxisbezogene Fallstudie bearbeiten können.

Wie ganzheitliches Lernen EU-weit in die Amtsstuben kommen soll
 EAGLE ist ein E-Learning-Programm für (kleine Gemeinden), um z. B. bei neuen Gesetzen etc. zu lernen. #Lernen in die #Amtsstuben (Tweet von @herrlarbig)

Verschenktes Potential
Unternehmen versuchen an der innerbetrieblichen Ausbildung (u.a. durch Verlagerung ins Ausland) zu sparen, das braucht aber nicht rentabel zu sein. 

Zitat aus dem Protokoll:
Diskussion:
Für Hoch- wie Minderqualifizierte geht es um Anpassung an die Erfordernisse des Unternehmens.
Die Verantwortun dafür, dass Arbeitnehmer unterqualifiziert sind, wird gern wie der Schwarze Peter von Unternehmen auf Staat und Schule, von der Schule auf die Eltern geschoben. Letztlich muss aber das Unternehmen dafür sorgen, dass es geeignete Arbeitskräfte bekommt.
Das Unternehmen kalkuliert Ausbildungskosten als Verlust von Arbeitszeit. Wenn Ersatzarbeitskräfte für die unzureichend vorgebildeten gefunden werden können, wird man nicht weiterbilden, es sei denn, es gelingt Ausbildungsverbesserung bei minimalem Verlust von Arbeitszeit. Ein Instrument dafür kann Micro-Training sein, z.B. in Einheiten von 2 - 3 Stunden. 
Beispiel: In den USA gelang es bei einem Betrieb, die Fluktuation von 20% auf 8% zu reduzieren. (Als Lehrer wurden die Ingenieure gewonnen, die keine didaktisch/methodische Planung zu entwickeln, sondern nur ein ausgearbeitetes Training durchzuführen brauchten.)

Oft rechnet sich eine Verlagerung von Betrieben in andere Länder, oft aber auch nur kurzfristig, weil die Unterschiede der Unternehmenskultur in verschiedenen Ländern nicht zureichend beachtet werden (z.B. Daimler-Chrysler).
Der Geschäftsleitung muss befähigt werden, die Folgen von interkulturellen Problemen und die Vorteile innerbetrieblicher Ausbildung zu erkennen.Die Erkenntnis braucht aber nicht dauerhaft zu sein...

Beispiel:
Ein Investor verschlankt einen Konzern durch Streichung der Ausbildungsabteilung.
Der Leiter dieser Abteilung wechselt an einen mittelständischen Familienbetrieb, der aufgrund einer traditionelleren Unternehmensphilosophie bereit ist, in die langfristige Qualifizierung seiner Arbeitnehmer zu investieren. 

Gefahren des pädagogischen Optimismus
Die Vorstellung, zu eigenverantwortlichem Lernen zu kommen, sei leicht, ist eine gefährliche Illusion. 

Erläuterung:
Ralf: Was ist ein Barcamp?
Weltweiter Überblick zu Barcamps (Barcamp Wiki mit Informationen zu Geschichte von Barcamps u.a.)

Rückblick: 
Mitteilung von Karlheiz Pape:
CLC13 hatte 176 "Teilgeber"
Eine erste Auswertung zeigt: Insgesamt 176 „Teilgeber“ sind an den beiden CLC13-Tagen gekommen! (Im letzten Jahr: 101.). [...] Insgesamt 48 Sessions habt Ihr an beiden Tagen gestaltet! Danke fürs „Teilgeben“ und die extem produktive und aktive Stimmung! 
Mein Kommentar:
Es hat Spaß gemacht, ohne Berührungsängste mit vielen Leuten mit ganz unterschiedlichen Hintergründen (Regisseurin, Polizist, Rechtsanwältin ...) ins Gespräch zu kommen. Es gab viele Informationen und Anstöße, etwas für sich daraus zu lernen. Und natürlich war es eine Freude, "alte" Bekannte zu treffen und zu merken, dass der Draht noch funktioniert. (Inhaltliches soll noch in eigenen Artikeln folgen, wenn ich ein paar Informationen verarbeitet habe.)
Weitere Kommentare:
: und so sehen wir „betroffen“, der Vorhang fällt und alle hoffen – auf das

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