Donnerstag, 18. Juli 2019

New Work - Zur Auswertung meiner Beteiligung an den Vorträgen und der Diskussion dazu

Im Blick auf die #mcnewwork: Was habe ich gelernt? Was war neu für mich? Was fand ich besonders anregend? Worüber werde ich noch nachdenken?

Ich scheue den Ausdruck "gelernt". Weder weiß ich jetzt etwas Neues sicher, noch habe ich eine neue Fähigkeit erworben. - Nicht ganz neu, aber anregend, weil durchaus noch nicht selbstverständlich, war für mich der Einblick in die Motivation dafür, mit New Work dem Mitarbeiter mehr Freiheiten zu geben, weil Kreativität Spielraum braucht: zeitlichen für das Sammeln von Einfällen, für fruchtbare Irrwege - Abstand von der Aufgabe, damit die Lockerheit entsteht, eine neue Perspektive einzunehmen.

Was fehlt mir persönlich?
Die Reaktion nicht nur auf die Digitalisierung und ihre Möglichkeiten, sondern auch auf die Gefahren der Manipulierbarkeit von künstlicher Intelligenz (vgl. Elsberg: Blackout:https://www.zeit.de/2012/50/Stromversorgung-Winter-Blackout-Marc-Elsberg-Jochen-Homann/komplettansicht und
 https://zwischendenseiten.wordpress.com/2017/07/22/buchdate-rezension-marc-elsberg-blackout-morgen-ist-es-zu-spaet/ sowie das Systemrisiko, das von Datenanalysesystemen wie Aladdin von Blackrock ausgeht.)
Die Reaktion auf die Notwendigkeit, den Ausstoß von CO2 radikal herabzusetzen, der den Einsatz von KI zur möglichst effizienten Energieverwendung notwendig zu machen scheint und nicht nur zur Ausweitung dessen, was an weiterer Erleichterung des Arbeits- und Lebensalltags dienen könnte.

Hinweise anderer Kursteilnehmer:
Andreas Schlueter
Ein NewWorker erzählt wie er arbeitet. Und man vergleicht das mit der eigenen Situation. Könnte man zum Beispiel über den Augenhöhe Film machen.
Ist NewWork ein Luxusthema? Ist es nur für Denkarbeiter? Wie kann es auch für die Kassiererin bei Penny Wirkung entfalten?


Notizen zum Kontext New Work:

Verlagsspezial der FAZ zu New Work 2019
"[...] die E-Mail ist auf einem Siegeszug. [...] In der offiziellen Kommunikation müssen sich neue Tools wie Slack aber erst noch beweisen." (Seite 25)

"Viele Menschen empfinden lebenslanges Lernen eher als Belastung denn als Chance. Auch aus diesem Grund wird gerade nach Lösungen gesucht, um die Arbeitnehmer der Zukunft mit Hilfe technischer Tools zu unterstützen. Hoch im Kurs stehen dabei sogenannte intelligente Lernumgebungen [...] 
Die Idee ist es, in der richtigen Situation den passenden Lerninhalt bereitzustellen, [...] Daran arbeitet zum Beispiel der Dresdener E-Learning-Anbieter SupraTix. [...]
'[...] Solche Assistenzsysteme werden uns aber in Zukunft vielleicht irgendwann so gut kennen, dass wir Ihnen in ihren Antworten immer mehr vertrauen. Jede Information wird dann auf unseren individuellen Kontext und unsere aktuelle Situation abgestimmt.' Doch das birgt natürlich ein Risiko, wie auch Susanne Narcisss betont. 'Stellen Sie sich vor, ein Assistenzsystem fällt in einem Szenario aus, in dem Fehler gravierende Folgen haben. Dann muss man in der Lage sein, die Anforderungen auch ohne Unterstützung zu bewältigen und Fehler schnell finden und beheben zu können.' " (Seite 27)
"Was wir brauchen, ist die Disruption, nicht nur auf persönlicher Ebene, nicht nur in den Unternehmen, sondern im ganzen Land." (Andreas Winiarski: Der Startup-Investor, S. 33) [Da kommt ein Klimawandel mit über 2 Grad ja geradezu wie gerufen, oder? - Fontanefan]


Mittwoch, 10. Juli 2019

New Work: Digitalisierung für Innovation und Wachstum

Lichtenthaler: Der strategische Kontext von New Work

Digitalisierung für Innovation und Wachstum


Mein Kommentar: 
KI bei Personalbeurteilung bedeutet Big Brother at work
Fraport u.a. setzen sie schon ein. 

Zu paradoxer Einstellung zur KI:
Beim Smartphone ist Tippen so schlecht möglich, dass man auf techn. Hilfe angewiesen ist.

Antizipativer Versand (Amazon) Zukunftsvoraussage.
Von shop und ship zu ship und shop