Samstag, 15. Juni 2024

Über das Lernen mit gutefrage.net

 Das Frageforum gutefrage.net bringt Fragende und Wissende zusammen. Als im Netz Lernende(r) versuche ich dabei, die Fragenden bei ihrem Lernprozess zu unterstützen. Das ist nicht immer einfach und man hat bei jeder einzelnen Antwort dazuzulernen, wenn man die Aufgabe gewissenhaft wahrnehmen will. Also ein Fall von Lernen durch Lehren.

Hierzu ein Beispiel vom Frageforum gutefrage.net:

"Ich möchte nur wissen ob das gedicht zu er Gattung der Balladen zählt." [...]

"Das Gedicht ist eine Ballade. Aber (eine) reine Antwort auf die Frage hilft dir nicht, wenn du nicht weißt, was eine Ballade ist, nämlich Erzählung, dramatischer Dialog in Gedichtform, also eine Verbindung der Dichtungsgattungen: Epik, Dramatik und Lyrik. Und das Frageforum gutefrage.net ist nicht mehr sinnvoll, wenn die, die hier Antworten geben, einfach nur vorsagen und den Sinn von Fragen (dass man etwas dazulernt) kaputt machen. Denn hier fragen immer wieder Schüler, die nicht lernen wollen, sondern nur vortäuschen wollen, dass sie etwas gelernt haben.

Ich verbringe inzwischen viel Zeit auf diesem Forum, weil ich gemerkt habe, dass viele Schüler von ihren Aufgaben überfordert sind und dass sie ohne Hilfen die Antworten, die die Wikipedia gibt, nicht verstehen können. Und weil Lehrer bei der heutigen Belastung nicht jedem Schüler einzeln Schritt für Schritt seine Fragen beim Lernprozess beantworten können. Aber wenn ich Schüler schreibe, meine ich alle Lernenden aller Geschlechter und aller Lernstufen. Bedeutende Künstler haben sich immer wieder als Schüler verstanden. Guy de Maupassant als Schüler von Flaubert und Bach, vielleicht der bedeutendste europäische Musiker aller Zeiten, als Schüler von Buxtehude.

Das kann ich aber nicht jedes Mal erklären, wenn jemand eine Nachfrage stellt und ich inzwischen mit etwas ganz anderem beschäftigt bin.

Jetzt aber habe ich Zeit und will es nachholen. Ich selbst habe als Lehrer mit 34 Jahren Berufserfahrung, als ich anfing, mich in die Arbeit der Wikipedia, der Wikiversity und des Wiktionarys einzuarbeiten, von 17-Jährigen und 12-Jährigen lernen müssen und bin nicht immer freundlich behandelt worden, weil Erfahrene nicht immer Geduld mit Anfängern haben. Aber ich weiß, dass das zum Lernen dazu gehört.

Inzwischen lerne ich von Computerprogrammen (künstlichen Intelligenzen), die noch weniger Verständnis für Anfänger haben, und bin darauf angewiesen, dass Menschen mit Einfühlungsvermögen, mir dabei helfen.

Insofern ist es angemessen, dass ich mich bei dir wegen meines fehlenden Einfühlungsvermögens entschuldige und erkläre. Wenn du gleich nach den ersten zwei Sätzen aufgehört haben solltest, dann habe ich wenigstens anderen Lesern erklärt, worum ich mich bemühe."


@Alex2000426

Wenn du das nicht mitbekommen hast, kann ich dir nicht helfen.

@Alex2000426

Das Gedicht ist eine Ballade. Aber reine Antwort auf die Frage hilft dir nicht, wenn du nicht weißt, was eine Ballade ist, nämlich Erzählung, dramatischer Dialog in Gedichtform, also eine Verbindung der Dichtungsgattungen: Epik, Dramatik und Lyrik. Und das Frageforum gutefrage.net ist nicht mehr sinnvoll, wenn die, die hier Antworten geben, einfach nur vorsagen und den Sinn von Fragen (dass man etwas dazulernt) kaputt machen. Denn hier fragen immer wieder Schüler, die nicht lernen wollen, sondern nur vortäuschen wollen, dass sie etwas gelernt haben.

Ich verbringe inzwischen viel Zeit auf diesem Forum, weil ich gemerkt habe, dass viele Schüler von ihren Aufgaben überfordert sind und dass sie ohne Hilfen die Antworten, die die Wikipedia gibt, nicht verstehen können. Und weil Lehrer bei der heutigen Belastung nicht jedem Schüler einzeln Schritt für Schritt seine Fragen beim Lernprozess beantworten können. Aber wenn ich Schüler schreibe, meine ich alle Lernenden aller Geschlechter und aller Lernstufen. Bedeutende Künstler haben sich immer wieder als Schüler verstanden. Guy de Maupassant als Schüler von Flaubert und Bach, vielleicht der bedeutendste europäische Musiker aller Zeiten, als Schüler von Buxtehude.

Das kann ich aber nicht jedes Mal erklären, wenn jemand eine Nachfrage stellt und ich inzwischen mit etwas ganz anderem beschäftigt bin.

Jetzt aber habe ich Zeit und will es nachholen. Ich selbst habe als Lehrer mit 34 Jahren Berufserfahrung, als ich anfing, mich in die Arbeit der Wikipedia, der Wikiversity und des Wiktionarys einzuarbeiten, von 17-Jährigen und 12-Jährigen lernen müssen und bin nicht immer freundlich behandelt worden, weil Erfahrene nicht immer Geduld mit Anfängern haben. Aber ich weiß, dass das zum Lernen dazu gehört.

Inzwischen lerne ich von Computerprogrammen (künstlichen Intelligenzen), die noch weniger Verständnis für Anfänger haben, und bin darauf angewiesen, dass Menschen mit Einfühlungsvermögen, mir dabei helfen.

Insofern ist es angemessen, dass ich mich bei dir wegen meines fehlenden Einfühlungsvermögens entschuldige und erkläre. Wenn du gleich nach den ersten zwei Sätzen aufgehört haben solltest, dann habe ich wenigstens anderen Lesern erklärt, worum ich mich bemühe.

Montag, 18. März 2024

Cogneon Akademie

Cogneon Akademie

Empfohlene Termine:
 (weitere Termine auf cogneon.de und im Community-Kalender auf CONNECT). Wer über Termine per Email informiert werden möchte, kann einfach unserer Gruppe auf meetup.com beitreten.


MOOC zu KI  

Dafür hat das Leitfaden-Team des lernOS KI Leitfadens die Übungen des Lernpfads auf fünf Themenwochen für den lernOS KI MOOC verteilt. Der MOOC findet vom 6.5. - 21.6. statt. Die fünf Themenwochen des #kimooc24 sind:

  1. Woche 1 (06.-10.05.): Teaming up with AI - Die ersten Schritte
  2. Woche 2 (13.-17.05.): KI auf dem Prüfstand - What's in it for me?
  3. 20.-24.05.: Kein Programm (Pfingsten)
  4. 27.-31.05.: Kein Programm (Pfingsten)
  5. Woche 3 (03.-07.06.): Mein erster Blog- oder Social-Media-Beitrag mit KI-Support
  6. Woche 4 (10.-14.06.): Prompting like a Pro - Prompt Engineering verstehen und anwenden
  7. Woche 5 (17.-21.06.): Cool down - was haben wir gelernt?

Ihr könnt als Einzelkämpfer:in am MOOC teilnehmen oder Lerntandems (2 Personen) bzw. Learning Circle (3-5 Personen) bilden. Der MOOC ist für alle offen und kostenfrei. Organisationen und Unternehmen können den MOOC und die Inhalte gerne für die Breitenqualifizierung der Belegschaft zu GenAI verwenden. Alle Inhalte stehen unter Creative Commons Lizenz (CC BY) und können im Nachgang in der Organisation lizenzfrei weiterverwendet werden. Für die Bildung von Lerngruppen erstellen wir gerade eine kleine Einführungspräsentation.

P.S. das Video ist auch auf YouTube unter freier Lizenz verfügbar und in diesem Linkedin-Beitrag verlinkt. Gerne im Internet und Intranet verwenden und teilen 😎

Generative KI in einer 18-minütigen Nussschale


Wenn ich in neue Themen wie GenAI einsteige, suche ich mir gerne Videos und Podcasts, die einen ausführichen, aber nicht zu langen Überblick geben. Genau so ein Video ist "Generative AI in a Nutshell" von Henrik Kniberg. Das Video ist exakt so lang wie ein TED-Talk sein darf (18 Minuten) und streift die wichtigsten Themen in einfach verständlicher Weise:
Tipp: wer auf das Corporate Learning Camp in Hamburg kommt, ich bringe einige Ausdrucke der Grafik zum Video mit.

lernOS State of the Union Session auf dem clc24

Am 21.03. von 16:15 - 17:00 Uhr werde ich eine Livesession "lernOS - State of the Union: Wo stehen wir, was sind die nächsten Schritte" auf dem Corporate Learning Camp 2024 in Hamburg (https://colearn.de/clc24fruehjahr/) anbieten. Die Session ist als Audio-only Session auch über Linkedin Audio verfügbar, so dass ihr über Linkedin auch ohne clc24-Ticket mit einem Klick teilnehmen und Euch beteiligen könnt.

Es wird einen Überblick über die Entwicklung der lernOS Community anhand von wichtigen Meilensteinen geben, die aktuellen Entwicklungen und die Pläne für die Zukunft. Natürlich wird auch viel Raum für Fragen und Feedback sein.

Die Themen der Session sind (Fragen könnt ihr gerne schon vorab in diesem Blog als Kommentar eintragen):
  1. Ursprung von lernOS
  2. lernOS Leitfäden
  3. lernOS on Air (Podcast)
  4. lernOS Events
  5. lernOS Community Call
  6. lernOS KI MOOC
  7. lernOS Convention (früher: lernOS Camp, KnowTouch)
  8. lernOS Kernteam
  9. lernOS Fallbeispiele (z.B. DATEV, Continental, SAP, EnBW)
  10. Feedback, Fragen & Antworten

Workhack: Speaker View statt Spotlight in Teams


Diese Woche habe ich einen kleinen aber feinen Trick für hybride Besprechungen und Events. In der Pandemie-Zeit machte ja recht schnell das Muppet-Bild die Runde, das zeigt, wie sich Online-Besprechungen anfühlen 😂

Teams bietet verschiedene Ansichten, Standard-Einstellung ist aber genau der Muppet-View ... ähh der Gallerie-View. Viele nutzen das Spotlighting, um Personen in Meetings und Events hervorzuheben. Der hat IMHO aber zwei große Nachteile: 1.) man muss ihn manuell bedienen 2.) die Funktion reagiert sehr langsam (oft ist das Statement der Person schon vorbei, bevor das Spotlight stabil funktioniert).

Deutlich besser finde ich die Sprecher:in-Ansicht (Speaker View). In dieser Ansicht wird immer die Person hervorgehoben und in deutlich besserer Qualität übertragen, die gerade spricht. Die Ansicht funktioniert zudem automatisch und muss nicht manuell bedient werden, was insbesondere in Selbstfahrer-Settings ein Segen ist.



Samstag, 11. November 2023

Vorbericht ZUM-Treffen 2023

 Es geht morgen weiter, und ich habe noch längst nicht alles verdaut, aber da ich am zweiten Tag nicht dabei sein kann, will ich wenigstens ein wenig vom ersten berichten:

Schon vor dem Videovortrag von Regine Schulz über das Erstellen von offenen Bildungsmaterialien mit KI erhielten die Teilnehmer eine Fülle von Hinweisen auf interessante Links:

Die Seite ki-Konkret bietet eine Erläuterung, was KI ist und was sich durch sie verändert.

Datenschutzkonforme KI-Tools für die Schule sind z.B. Fobizz und SchulKI

Datenbanken für KI-Handwerkszeug  sind z.B. advanced-innovation.io und https://www.schabi.ch/seite/KI-und-Schule.

https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/541329/ki-in-der-schulpraxis-mit-regina-schulz/

Aber ich kann mir die Aufzählung weiterer Links ersparen; denn nach dem Vortrag von Regina Schulz und der Diskussion dazu fanden mehrere Workshops starr, aus denen u.a. hervorging, dass in ZUM-Unterrichten eine umfassende Hilfe zur Erstellung von OER mit KI entstehen soll. 

Wie immer gefiel mir vor allem die Atmosphäre. Absolut nichts habe ich gespürt von Gereiztheit, ideologischem Streit, einer Spaltung in der Diskussionskultur und an Nervosität angesichts unterschiedlicher Redeweisen beim Gendern.

Über Ergebnisse wird man bald mehr hören. 

Jetzt nur noch zum Neugierigmachen ein paar Fotos. 


Das erste Foto zeigt die Dimensionen von Lernen und KI.
Die Lernenden sollen trotz KI lernen, d.h. sie dürfen sich nicht die Arbeit von der KI abnehmen lassen. Lernen mit KI: Sie sollen die über die KI erweiterten Lernmöglichkeiten nutzen. Lernen über KI: Damit sie das tun können, brauchen Sie Kenntnisse darüber, was KI ermöglicht und was sie nicht leisten kann.
Lernen durch KI: Sie sollen die Lernhilfen, die die KI anbietet, kreativ für ihren Lernprozess nutzen. Lernen ohne KI: Selbstverständlich wird Lernen auch immer wieder ohne Einsatz von KI weiterlaufen.

Das zweite Foto zeigt, wie die KI auf die Vorgabe durch einen Prompt sämtliche Texte auch in Gedichtform liefern kann.


Das dritte Foto zeigt, wie KI eine vorgegebenens Foto verfremden kann. Hier wird ein QR-Code, der keine eigene künstlerische Idee enthält, von der KI in ein abstraktes Bild verändert.
Das weist darauf hin, dass bei der durch ein Prompt geforderten Veränderung eines Bildes das Problem darin besteht, dass die KI vorhandenes Bildmaterial nutzt, für das aber unter Umständen ein Copyright besteht.  Deshalb ist es wichtig, dass KI auf  Materialien zurückgreifen kann, deren Copyright ausdrücklich Verwendung für Unterrichtszwecke erlaubt. (Dies Problem ist vorläufig noch nicht gelöst.)



Mittwoch, 29. März 2023

Funkkolleg Klima

 Übersicht über die bisherigen Folgen:

https://www.hr.de/bildungsbox/unterrichtsmaterial/funkkolleg/podcast-klima/index.html

https://www.ardmediathek.de/sendung/funkkolleg-klima/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8zODIyMDIyOA (Videos)

Wenn man sich die Folgen der Funkkollegs (label: Funkkolleg) der letzten Jahre ansieht, merkt man, dass sie sich von der fachwissenschaftlichen Orientierung der problemorientieren zugewandt haben. Studienbriefe gibt es schon lange nicht mehr, es wird eine Fülle Beispielen genannt, die Vertiefung wird der Eigeninitiative der Hörer überlassen. 

Das ist gerade beim Thema angesichts des Klimabuchs von Greta Thunberg und über 100 Experten ganz angemessen. Das Buch zum Funkkolleg ging in diesem Fall dem Kolleg voraus. Vertiefung wird in bescheidenem Maße über den Text des Buches hinaus über die Wikipedia und in hohem Maße über die Veröffentlichungen der beteiligten Autoren ermöglicht. Dazu dienen die Quellenangaben zum Buch, die über Internetquellen den Zugang zu wissenschaftlichen Studien ermöglichen, wie sie in dem angebotenen Umfang kein Laie nebenher ganz ausnutzen kann. (Das gilt auch für die Literaturangaben der Wikipediaartikel.)

Ganz aktuell gibt das Funkkolleg zu Share Economy (von 2015) Hinweise zur Weiternutzung der einmal eingesetzten Arbeit und Energie (wie sie in der aktuellen Folge des Fk Klima (29.3.23) zu Beton gefordert wird. Wenn ein Auto gleichzeitig vielen Nutzern dient, werden viele Neuanschaffungen vermieden. (Dass der ÖPVN in Großstädten noch ökologischer sein kann als Car-Sharing sei am Rande vermerkt.)

Dienstag, 21. März 2023

Seminar des Goethe-Instituts zu LearningApps: Sitzung "Gesundheitstipps geben"

Dank eines Angebots des Goethe-Instituts konnte ich erstmals an einer Seminarsitzung in Kamerun teilnehmen. Natürlich online beim Goethe-Institut Jaunde. Ich durfte in das laufende Seminar zu LearningApps einsteigen

Die Sitzung vom 15.03.2023 mit den Referentinnen: Carine LEUGOUE und Pamela Sonia ANKOUME stand unter der Überschrift  "Gesundheitstipps geben". Die Moderation hatte Nadège TCHUINANG.  

Die Sitzung baute auf mehreren vorhergehenden Sitzungen auf, in denen die Werkzeuge, die LearningApps bietet, vorgestellt worden waren. So folgte auf Begrüßung und die Vorstellung der Seminarziele (Kennenlernen von LearningApps und Beispielen für ihren Einsatz im Unterricht) gleich die Wiederholung zu LearningApps. Anhand einer Tabelle sollte angegeben werden, welche Eigenschaften das Werkzeug hat.                                                                          
Darauf ging es an das Beispiel für den Einsatz im Unterricht: COVID19.
Dabei sollte das Instrument Answergarden eingesetzt werden. Es wurden Fotos gezeigt, die sinnvolle bzw. gefährliche Verhaltensweisen während der Pandemie zeigten (aus Copyrightgründen hier nicht gezeigt) und zu denen passende Beschreibungen und Bewertungen hinzugefügt werden sollten, die sich dann mit dem Bild verbanden und dann auf der Seite hin- und hergeschoben werden konnten. (Prompt habe ich ein Bild falsch gedeutet. Extrem einfach war die Aufgabe also nicht.)

Jetzt ging es darum diese Aufgabenstellung zu bewerten. Damit genügend Zeit für die Reflexion blieb und auch ein Austausch in Gruppen möglich war, war diese Sitzung gegenüber den bisher üblichen auf 45 Minuten verlängert. 

Für mich war es eine nützliche Erfahrung, als Teilnehmer zu merken, dass es gar nicht so leicht ist, immer wieder von einem Werkzeug zum anderen zu wechseln, und was wir unseren Schülern beim internetgestützten Unterricht zumuten. 


Die Auswertung war am Ende der Sitzung noch nicht ganz abgeschlossen, konnte aber noch auf der hier gezeigten Seite im Padlet (sieh auch Wikipedia) nachgetragen werden.

Dies Seminar war mir (da ich meinen Schuldienst vor Beginn der Corona-Pandemie beendet habe) in vieler Hinsicht lehrreich. Erstmals habe ich die Schwierigkeiten, die sich bei internetgestütztem Unterricht für Lehrer wie Schüler ergeben, kennengelernt. Dass eine gute Verbindung dabei höchst wichtig ist, ist klar, dass sie in Afrika noch weit schwieriger zu realisieren ist als in Deutschland, legt sich nahe.
Umso mehr hat mir imponiert, wie viel geschickter die afrikanischen Teilnehmer*innen und Kursleiter*innen sich dabei angestellt haben als ich. Übrigens mit einer Ausnahme: Außer mir war nur einer männlich.
Und eine ganz wichtige Lehre möchte ich dabei besonders hervorheben: Weltweites Lernen ist möglich, und alte weiße Männer können sich besonders in Zeiten des Klimawandels Afrikaner*innen dabei zum Vorbild nehmen.