https://www.swr.de/swrkultur/index.html
Das Wissen https://www.swr.de/swrkultur/programm/swr-das-wissen-sendung-uebersicht-100.html
Notizen als Teilnehmer bei offenen Internetkursen und Ähnlichem
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Das Frageforum gutefrage.net bringt Fragende und Wissende zusammen. Als im Netz Lernende(r) versuche ich dabei, die Fragenden bei ihrem Lernprozess zu unterstützen. Das ist nicht immer einfach und man hat bei jeder einzelnen Antwort dazuzulernen, wenn man die Aufgabe gewissenhaft wahrnehmen will. Also ein Fall von Lernen durch Lehren.
Hierzu ein Beispiel vom Frageforum gutefrage.net:
"Ich möchte nur wissen ob das gedicht zu er Gattung der Balladen zählt." [...]
"Das Gedicht ist eine Ballade. Aber (eine) reine Antwort auf die Frage hilft dir nicht, wenn du nicht weißt, was eine Ballade ist, nämlich Erzählung, dramatischer Dialog in Gedichtform, also eine Verbindung der Dichtungsgattungen: Epik, Dramatik und Lyrik. Und das Frageforum gutefrage.net ist nicht mehr sinnvoll, wenn die, die hier Antworten geben, einfach nur vorsagen und den Sinn von Fragen (dass man etwas dazulernt) kaputt machen. Denn hier fragen immer wieder Schüler, die nicht lernen wollen, sondern nur vortäuschen wollen, dass sie etwas gelernt haben.
Ich verbringe inzwischen viel Zeit auf diesem Forum, weil ich gemerkt habe, dass viele Schüler von ihren Aufgaben überfordert sind und dass sie ohne Hilfen die Antworten, die die Wikipedia gibt, nicht verstehen können. Und weil Lehrer bei der heutigen Belastung nicht jedem Schüler einzeln Schritt für Schritt seine Fragen beim Lernprozess beantworten können. Aber wenn ich Schüler schreibe, meine ich alle Lernenden aller Geschlechter und aller Lernstufen. Bedeutende Künstler haben sich immer wieder als Schüler verstanden. Guy de Maupassant als Schüler von Flaubert und Bach, vielleicht der bedeutendste europäische Musiker aller Zeiten, als Schüler von Buxtehude.
Das kann ich aber nicht jedes Mal erklären, wenn jemand eine Nachfrage stellt und ich inzwischen mit etwas ganz anderem beschäftigt bin.
Jetzt aber habe ich Zeit und will es nachholen. Ich selbst habe als Lehrer mit 34 Jahren Berufserfahrung, als ich anfing, mich in die Arbeit der Wikipedia, der Wikiversity und des Wiktionarys einzuarbeiten, von 17-Jährigen und 12-Jährigen lernen müssen und bin nicht immer freundlich behandelt worden, weil Erfahrene nicht immer Geduld mit Anfängern haben. Aber ich weiß, dass das zum Lernen dazu gehört.
Inzwischen lerne ich von Computerprogrammen (künstlichen Intelligenzen), die noch weniger Verständnis für Anfänger haben, und bin darauf angewiesen, dass Menschen mit Einfühlungsvermögen, mir dabei helfen.
Insofern ist es angemessen, dass ich mich bei dir wegen meines fehlenden Einfühlungsvermögens entschuldige und erkläre. Wenn du gleich nach den ersten zwei Sätzen aufgehört haben solltest, dann habe ich wenigstens anderen Lesern erklärt, worum ich mich bemühe."
Wenn du das nicht mitbekommen hast, kann ich dir nicht helfen.
Das Gedicht ist eine Ballade. Aber reine Antwort auf die Frage hilft dir nicht, wenn du nicht weißt, was eine Ballade ist, nämlich Erzählung, dramatischer Dialog in Gedichtform, also eine Verbindung der Dichtungsgattungen: Epik, Dramatik und Lyrik. Und das Frageforum gutefrage.net ist nicht mehr sinnvoll, wenn die, die hier Antworten geben, einfach nur vorsagen und den Sinn von Fragen (dass man etwas dazulernt) kaputt machen. Denn hier fragen immer wieder Schüler, die nicht lernen wollen, sondern nur vortäuschen wollen, dass sie etwas gelernt haben.
Ich verbringe inzwischen viel Zeit auf diesem Forum, weil ich gemerkt habe, dass viele Schüler von ihren Aufgaben überfordert sind und dass sie ohne Hilfen die Antworten, die die Wikipedia gibt, nicht verstehen können. Und weil Lehrer bei der heutigen Belastung nicht jedem Schüler einzeln Schritt für Schritt seine Fragen beim Lernprozess beantworten können. Aber wenn ich Schüler schreibe, meine ich alle Lernenden aller Geschlechter und aller Lernstufen. Bedeutende Künstler haben sich immer wieder als Schüler verstanden. Guy de Maupassant als Schüler von Flaubert und Bach, vielleicht der bedeutendste europäische Musiker aller Zeiten, als Schüler von Buxtehude.
Das kann ich aber nicht jedes Mal erklären, wenn jemand eine Nachfrage stellt und ich inzwischen mit etwas ganz anderem beschäftigt bin.
Jetzt aber habe ich Zeit und will es nachholen. Ich selbst habe als Lehrer mit 34 Jahren Berufserfahrung, als ich anfing, mich in die Arbeit der Wikipedia, der Wikiversity und des Wiktionarys einzuarbeiten, von 17-Jährigen und 12-Jährigen lernen müssen und bin nicht immer freundlich behandelt worden, weil Erfahrene nicht immer Geduld mit Anfängern haben. Aber ich weiß, dass das zum Lernen dazu gehört.
Inzwischen lerne ich von Computerprogrammen (künstlichen Intelligenzen), die noch weniger Verständnis für Anfänger haben, und bin darauf angewiesen, dass Menschen mit Einfühlungsvermögen, mir dabei helfen.
Insofern ist es angemessen, dass ich mich bei dir wegen meines fehlenden Einfühlungsvermögens entschuldige und erkläre. Wenn du gleich nach den ersten zwei Sätzen aufgehört haben solltest, dann habe ich wenigstens anderen Lesern erklärt, worum ich mich bemühe.
(weitere Termine auf cogneon.de und im Community-Kalender auf CONNECT). Wer über Termine per Email informiert werden möchte, kann einfach unserer Gruppe auf meetup.com beitreten.
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Es geht morgen weiter, und ich habe noch längst nicht alles verdaut, aber da ich am zweiten Tag nicht dabei sein kann, will ich wenigstens ein wenig vom ersten berichten:
Schon vor dem Videovortrag von Regine Schulz über das Erstellen von offenen Bildungsmaterialien mit KI erhielten die Teilnehmer eine Fülle von Hinweisen auf interessante Links:
Die Seite ki-Konkret bietet eine Erläuterung, was KI ist und was sich durch sie verändert.
Datenschutzkonforme KI-Tools für die Schule sind z.B. Fobizz und SchulKI
Datenbanken für KI-Handwerkszeug sind z.B. advanced-innovation.io und https://www.schabi.ch/seite/KI-und-Schule.
https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/541329/ki-in-der-schulpraxis-mit-regina-schulz/
Aber ich kann mir die Aufzählung weiterer Links ersparen; denn nach dem Vortrag von Regina Schulz und der Diskussion dazu fanden mehrere Workshops starr, aus denen u.a. hervorging, dass in ZUM-Unterrichten eine umfassende Hilfe zur Erstellung von OER mit KI entstehen soll.
Wie immer gefiel mir vor allem die Atmosphäre. Absolut nichts habe ich gespürt von Gereiztheit, ideologischem Streit, einer Spaltung in der Diskussionskultur und an Nervosität angesichts unterschiedlicher Redeweisen beim Gendern.
Über Ergebnisse wird man bald mehr hören.
Jetzt nur noch zum Neugierigmachen ein paar Fotos.
Das erste Foto zeigt die Dimensionen von Lernen und KI.Das zweite Foto zeigt, wie die KI auf die Vorgabe durch einen Prompt sämtliche Texte auch in Gedichtform liefern kann.
Übersicht über die bisherigen Folgen:
https://www.hr.de/bildungsbox/unterrichtsmaterial/funkkolleg/podcast-klima/index.html
https://www.ardmediathek.de/sendung/funkkolleg-klima/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8zODIyMDIyOA (Videos)
Wenn man sich die Folgen der Funkkollegs (label: Funkkolleg) der letzten Jahre ansieht, merkt man, dass sie sich von der fachwissenschaftlichen Orientierung der problemorientieren zugewandt haben. Studienbriefe gibt es schon lange nicht mehr, es wird eine Fülle Beispielen genannt, die Vertiefung wird der Eigeninitiative der Hörer überlassen.
Das ist gerade beim Thema angesichts des Klimabuchs von Greta Thunberg und über 100 Experten ganz angemessen. Das Buch zum Funkkolleg ging in diesem Fall dem Kolleg voraus. Vertiefung wird in bescheidenem Maße über den Text des Buches hinaus über die Wikipedia und in hohem Maße über die Veröffentlichungen der beteiligten Autoren ermöglicht. Dazu dienen die Quellenangaben zum Buch, die über Internetquellen den Zugang zu wissenschaftlichen Studien ermöglichen, wie sie in dem angebotenen Umfang kein Laie nebenher ganz ausnutzen kann. (Das gilt auch für die Literaturangaben der Wikipediaartikel.)
Ganz aktuell gibt das Funkkolleg zu Share Economy (von 2015) Hinweise zur Weiternutzung der einmal eingesetzten Arbeit und Energie (wie sie in der aktuellen Folge des Fk Klima (29.3.23) zu Beton gefordert wird. Wenn ein Auto gleichzeitig vielen Nutzern dient, werden viele Neuanschaffungen vermieden. (Dass der ÖPVN in Großstädten noch ökologischer sein kann als Car-Sharing sei am Rande vermerkt.)
Dank eines Angebots des Goethe-Instituts konnte ich erstmals an einer Seminarsitzung in Kamerun teilnehmen. Natürlich online beim Goethe-Institut Jaunde. Ich durfte in das laufende Seminar zu LearningApps einsteigen
Die Sitzung vom 15.03.2023 mit den Referentinnen: Carine LEUGOUE und Pamela Sonia ANKOUME stand unter der Überschrift "Gesundheitstipps geben". Die Moderation hatte Nadège TCHUINANG.