Montag, 11. November 2013

Mein Fazit zum #mgmt20 ...

Ich war bei dem MOOC #mgmt20 eindeutig nur Lurker, auch wenn ich fünf Blogbeiträge dazu geschrieben habe.
Für mich war es interessant, von außen einen Blick in Diskussionen zu Managementfragen zu werfen.
Mein Eindruck ist dabei, dass auch hier viel mit Worthülsen gearbeitet wird. Die Erfahrung mit clc13 (http://fontanefanopco11.blogspot.de/2013/10/inwieweit-ist-das-corporate-learning.html) war, dass weit realitätsnäher gearbeitet wurde, ohne dass ein theoretischer Bezugsrahmen fehlte.
Als Außenstehender habe ich freilich ganz andere Interessen als in Management involvierte Personen.

Ich möchte daher zusammenfassend festhalten: Dass dieser Kurs offen war, hat mir erstmalig die Gelegenheit gegeben, Diskussion über Management zu verfolgen, ohne hohe Hürden überwinden zu müssen.
Wenn ich als Lehrer für Politik und Wirtschaft früher die Gelegenheit gehabt hätte, managementbezogenes Denken mit so geringer Lernschwelle kennen zu lernen, hätte das sicher meinen Unterricht deutlich bereichert. Deshalb bin ich froh, dass ich über clc13 die Hemmschwelle der Beteiligung an mgmt20 überwunden habe.
Meinen Dank an die Organisatoren und alle Teilnehmer! Ich hoffe, ich war kein störendes Element.

Interessanter als mein Fazit ist sicher das von J. Moskaliuk und das von K.H. Pape. Zur Ergänzung auch Haute Culture (ihr verdanke ich den Link zum vhsMOOC (Videos), für mich reizvoller der Link zum vhsMOOC-Blog).

Von Pape zitierte ich:
Wir müssen uns wohl alle noch daran gewöhnen, aus bereitgestellten Angeboten, nur das uns Interessierende auszuwählen – ohne schlechtes Gewissen, doch nicht alles bis zum Ende bearbeitet zu haben. Es fällt uns auch noch immer schwer das “Nur-Lesen” irgendwie auch als ausreichend und trotzdem hilfreich zu akzeptieren. Passt es doch so gar nicht in unsere Bildungs-Sozialisation, in offiziellen Lern-Settings selbst [über] Intensität und Eindringtiefe zu entscheiden.
Ich denke, man merkt meinem Fazit an, dass ich dabei noch etwas Schwierigkeiten hatte und dass ich dankbar bin, dass es mir ermöglicht worden ist.

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